Weiter mit Facebook
Weiter mit Google
Weiter mit Apple
Romy, nicht Sissy
Nein, sie ist nicht Sissy. Oder eine der anderen Figuren, die sie im Film oder auf der Theaterbühne dargestellt hat. Sie ist einfach Romy Schneider (Marie Bäumer). „Eine Frau, 42 Jahre und einsam“, sagt sie im Interview mit dem Stern-Reporter Michael Jürgs (Robert Gwisdek), der sie in einem Hotelzimmer im Sanatorium in Quiberon interviewt.
Im Frühjahr 1981 befindet sich Romy Schneider (Marie Bäumer) in Quiberon, einem kleinen französischen Fischerort in der Bretagne, wo sie in einem Sanatorium entgiften soll: Kein Alkohol, kein Tabak, kein Salz, kein Zucker, eigentlich gar nichts soll Schneider zu sich nehmen, um wieder zu Kräften zu kommen. Das ist auch bitter nötig, denn wie meist im Leben der Schauspielerin, ist sie von privaten Sorgen geplagt....
Deutschland macht es seinen Stars oft nicht leicht, was besonders Romy Schneider erfahren musste, die bald nach Frankreich floh und dort zu dem Weltstar wurde, als der sie auch heute, gut 35 Jahre nach ihrem Tod, noch verehrt wird. Glücklich wurde sie allerdings nie, eine Hassliebe zur Presse und zur Öffentlichkeit prägte ihr Wesen, wie Emily Atef in ihrem ästhetischen, melancholischen Film „3 Tage in Quiberon“ zeigt.
https://www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer/3-tage-in-quiberon
Anmeldeschluss Samstag, 19.05.2018 16:00 Uhr
Kosten
Eintritt, evtl Einkehr hinterher
Teilnehmer 2 (keine Männer und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer 5 (3 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
Zum Event anmelden