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T 3+ Bergtour!
Das Barrhorn mit seinen 3610m zählt zu den höchsten ohne Hochalpinausrüstung erwanderbare Alpengipfel und somit ist es ein Aussichtsberg der absoluten Extraklasse.
Anreise:
Über die A96 nach Lindau * Anschl. durch den Pfändertunnel auf die A14 * Die A1 Richtung St. Gallen * Bern * A9 Richtung Montreux * In Vorder Sänntum, bei der Fahrverbotstafel, parkiert man das Auto neben der Turtmänna gluckst.
Treffpunkt gegen 7:00 Uhr in München bez. gegen 14:00 Uhr vor Ort!
3 Bergfexe können mitfahren.
Ausgangspunkt:
Der Ausgangspunkt der Wanderung liegt im hinteren Teil des Turtmanntales am Ende der Fahrstraße bei Vorder Sänntum. Start ist der Parkplatz Vorder Sänntum.
Dann läuft man alles dem Turtmanngletscher entgegen. Der Weg führt durch stille Lärchenwälder und eine Schafherde, die von Hirtenhunden bewacht wird. Die Wiesen sind überzogen mit leuchtend gelbem Wundklee. Nach dem Stausee geht es steil den Berg hoch.
Die einzige heikle Stelle auf dem Schluchtweg lässt sich mit Hilfe eines am Felsen befestigtes Seiles problemlos überwinden. Hier sollte man sich konzentrieren, schöne Einblicke in die Turtmannä-Schlucht bieten sich später auf dem Weg noch einige.
Weit oben, auf 2500 Metern, thront die Turtmannhütte, das Tagesziel. Die Wanderung vom Parkplatz zur Hütte dauert etwa 3h Stunden (600 Höhenmeter).
Übernachtung in der Walliser Turtmannhütte auf 2.519m.
70CHF inkl. Halbpension (DAV Mitglieder). Heisses Wasser 1L - 3CHF
http://www.cas-prevotoise.ch
Von hier aus kann man endlich den Blick über die gesamte Landschaft schweifen lassen.
Grauweiss liegt der Turtmanngletscher am Berg, umgeben von Bishorn, Weisshorn, Stierberg und Les Diablons.
Wasser ist dort oben kostbares Gut und kostet pro Liter zusätzlich. Wer sich den Luxus nicht gönnen will, muss sich mit der Katzenwäsche begnügen.
Für die Körperhygiene stehen zwei geschlechtergetrennte Waschtröge mit fliessendem kaltem Wasser zur Verfügung. Nicht zu vergessen ist der Holzbrunnentrog hinter der Hütte. Das eiskalte, frische Wasser belebt Körper und Geist nach einer längeren Marschzeit oder auch am frühen Morgen!
Pünktlich um 18 Uhr wird das innigst herbeigesehnte Nachtessen auf den langen Holztischen stehen.
Polentasuppe mit Gemüse, danach ein Eichblattsalat mit Tomaten, Zwiebeln und französischer Salatsauce und zum Hauptgang Pasta und Braten an brauner Sauce, gefolgt von Fruchtsalat zum Dessert — das Essen soll vorzüglich schmecken.
Tag 2)
Über gut markierten Weg geht es von der Hütte zum Gässi, was als Schlüsselstelle gilt. Dieses gestufte Felscouloir ist mit Eisenbügel und Seilen gesichert und für schwindelfreie Wanderer problemlos zu meistern. Weiter führt der Weg über die Moräne des Brunegg-Gletschers bis zum Schöllijoch (3343m). Von jetzt an verläuft der Weg links vom Grat nordwärts bis zum Inneren Barrhorn und nach kurzem Abstieg auf dem Grat zum Üsser Barrhorn (3610m).
TL ca. 4h (4,5km) HM 1.100 * Abstieg zur Hütte ca. 2h * ca. 1.5h zum Ausgangspunkt
https://www.myswitzerland.com/de-de/hoechster-wand-ergipfel-europas.html
TIP: Vielleicht den Montag noch als Urlaubstag nehmen, da wir Sonntag Abend spät zurück sein werden....
Beschaffenheit:
Anspruchsvolles Bergwandern T3! Ab diesem Schwierigkeitsgrad kann man nicht mehr von einer Wanderung sprechen. Der größte Teil einer Tour verläuft in beachtlicher Steilheit, auf schmalen, nicht immer gut ausgebauten Bergpfaden. Ausgesetzte Segmente zeichnen diese Kategorie aus - oft mit Drahtseilen, Ketten und Tritthilfen entschärft. Es kann aber auch kurze Aufschwünge geben die frei erklettert werden müssen. Die Kletterschwierigkeiten erreichen dann aber nur den untersten Schwierigkeitsgrad I (leichteste Form des Felskletterns). In der Regel noch gut markiert und ausgeschildert. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind ab dieser Kategorie obligatorisch. Stabile Bergstiefel sind Pflicht! Obergrenze für den durchschnittlichen Gelegenheitsbergwanderer - für Anfänger schon sehr schwierig.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung * Hüttenschlafsack * Grödel (zur Vorsicht mal dabei haben)
Wichtige Information:
Haftungsausschluss: Dies ist keine geführte Bergtour!
Jeder geht auf seine eigene Gefahr mit der entsprechenden Ausrüstung und Kondition!
Mit der Anmeldung bestätigt jeder Teilnehmer gute und aktuelle Bergerfahrung und die notwendige Kondition für Touren dieser Kategorie zu besitzen.
Hiermit schließe ich jede Haftung für Schäden im Zusammenhang mit dieser Bergtour aus. Jeder Teilnehmer ist für seine Kleidung, Ausrüstung, Gesundheit etc. selbst verantwortlich. Die Bergtour findet nur bei guter Witterung statt!
T3+ Bergtour:
Ab diesem Schwierigkeitsgrad kann man nicht mehr von einer Wanderung sprechen. Der größte Teil einer Tour verläuft in beachtlicher Steilheit, auf schmalen, nicht immer gut ausgebauten Bergpfaden. Ausgesetzte Segmente zeichnen diese Kategorie aus - oft mit Drahtseilen, Ketten und Tritthilfen entschärft. Es kann aber auch kurze Aufschwünge geben die frei erklettert werden müssen. Die Kletterschwierigkeiten erreichen dann aber nur den untersten Schwierigkeitsgrad I (leichteste Form des Felskletterns). In der Regel noch gut markiert und ausgeschildert.
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind ab dieser Kategorie obligatorisch.
Stabile Bergstiefel sind Pflicht!
Obergrenze für den durchschnittlichen Bergtourengeher - für Anfänger schon sehr schwierig.
Touren mit dem Zusatz + bewegen sich im oberen Bereich des Schwierigkeitsgrades.
Anmeldeschluss Donnerstag, 13.09.2018 19:00 Uhr
Kosten
jeder seine eigene
Teilnehmer 7 (3 Männer und 4 Frauen )
Max. Teilnehmer 12 (5 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 2
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