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Nachdem er für seine Arbeit als Toningenieur an Pink Floyds Turbobestseller "The Dark Side of the Moon" mit einem Grammy ausgezeichnet worden war, lud ihn die Band flugs zur Mitarbeit an ihrem nächsten Werk "Wish You Were Here" ein - was der junge Brite dankend ablehnte. Als Toningenieur und Produzent war Parsons ein Star hinter den Reglern. Er punktete bereits Ende der Sechziger als Berufseinsteiger, als er den Beatles bei ihren finalen Alben "Abbey Road" und "Let It Be" klangtechnisch zur Hand ging. Danach half er The Hollies, Cockney Rebel oder Al Stewart ("Year of the Cat") im Studio auf die Sprünge.
Als Parsons 1974 den nächsten Pink-Floyd-Job absagte, hatte er in der Kantine der Abbey Road Studios gerade den Komponisten Eric Woolfson kennengelernt und beschlossen, mit ihm eigene Musik zu produzieren. Der Name ihrer Band entstand dabei eher zufällig, als neugierige Mitarbeiter der Plattenfirma immer wieder fragten, was denn das für ein Projekt von Alan Parsons sei.
Das Debütalbum des Alan Parsons Project trug den verschwurbelten Titel "Tales of Mystery and Imagination - Edgar Allan Poe", gilt als Klassiker des progressiven Pop und bot bereits die ambitioniert verschlungenen Klänge und Tagträumer-Konzepte, mit denen die Band in den siebziger und achtziger Jahren enorm erfolgreich war. Auf Bestseller-Alben wie "I Robot", "Eve" und "Eye in The Sky" dirigierte der gut vernetzte Alan Parsons Scharen von prominenten Gastmusikern. Zum Beispiel Sänger wie Colin Blunstone (The Zombies), Gary Brooker (Procol Harum) oder Allan Clarke (The Hollies). Aber zum Ende der Achtziger hin schien die Idee bombastischer Pop-Träume von der Zeit überholt; 1990 wurde das Alan Parsons Project stillgelegt.
Zuletzt verneigten sich Daft Punk vor seinem Werk. Ihr gefeiertes Hit-Album "Random Access Memories" aus dem vergangenen Jahr enthielt einige Nummern, die sehr an das Alan Parsons Project erinnerten.
(Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/musik/alan-parsons-project-a-961981.html)
Fazit: unbedingt hingehen :-)
Anmeldeschluss Mittwoch, 24.05.2017 23:00 Uhr
Kosten
Macht jeder für sich selbst, z.B. muenchenticket.de von 46,00 - 84,00 €
Teilnehmer 2 (keine Männer und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
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