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Der Max-Joseph-Saal der Residenz zählt unbestritten zu den akustisch besten Kammermusiksälen in München. Die Residenz Solisten konzertieren hier mit ausgewählten symphonisch/solistischen Meisterwerken der Klassik von Vivaldi bis Gershwin. Die prunkvollen Kronleuchter verleihen dem Saal eine besonders festliche Konzertatmosphäre
Programm:
Mozart: Overtüre aus "Die Zauberflöte"
>>> https://youtu.be/qKE7yrm0EP4
Haydn: Symphonie Nr.73 D-Dur "la chasse"
Die Sinfonie Nr. 73 komponierte Haydn vermutlich im Jahre 1781[1] während seiner Anstellung als Kapellmeister beim Fürsten Nikolaus I. Esterházy.
Der Beiname „La chasse“ (die Jagd) ist auf dem Erstdruck der Sinfonie von 1782 beim Verleger Christoph Torricella in Wien angegeben. Er wurde danach noch vielfach überliefert und war wahrscheinlich auch Haydn bekannt. Der Titel bezieht sich auf den letzten Satz, den Haydn aus der Ouvertüre[2][3] seiner 1780 komponierten Oper La fedeltà premiata (Die belohnte Treue) übernommen hat.[4]
Mozart: Symphonie D-Dur "Prager"
Es ist unklar, ob Mozart seine »Prager« Symphonie Nr. 38 noch für die Wiener Wintersaison 1786/1787 oder schon mit Blick auf seine für Januar 1787 geplante Pragreise geschrieben hat. Klar ist, dass sie am 19. Januar 1787 in Prag uraufgeführt wurde und einen abermaligen Wendepunkt seines Lebens markiert. Ein Dreivierteljahr vor seinem Prager Triumph mit »Don Giovanni« beeindruckte Mozart das dortige bürgerliche Publikum mit diesem Instrumentalwerk. Die Prager sollen die D-Dur-Symphonie gar als eines ihrer »Lieblingsstücke« erkoren haben, hieß es damals. Mit ihrem D-Dur steht sie zwischen den beiden D-Dur-Opern: Dem heiteren »Figaro« und heiter-tragischen »Don Giovanni«.
Dvorak: Suite "Aus der Neuen Welt"
Residenz Solisten
Interpreten
Paolo Tagliamento - Violine & Residenz Solisten
Joseph Haydns "Jagd-Symphonie" und Wolfgang Amadeus Mozarts "Prager Symphonie" sind gute Beispiele dafür, dass ein Komponist das Publikum, für das er schreibt, genau kennen sollte. Die Jagd-Symphonie - gediegene Unterhaltungsmusik für die Hofkonzerte des Fürsten Nikolaus Esterházy - zeigt Haydn nach der Serie der experimentellen Moll-Symphonien aus der sog. mittleren Periode wieder von einer klassischeren Seite, die dem Geschmack des Fürsten wohl mehr entsprach. Dagegen komponierte Mozart seine Prager Symphonie für das musikverständige Publikum der böhmischen Metropole, das seine Figaro-Oper mit deutlich mehr Enthusiasmus aufgenommen hatte als die Wiener einige Monate zuvor.
Anmeldeschluss Freitag, 13.09.2024 14:15 Uhr
Kosten
von 49 € bis 69 € > nach Absprache
Teilnehmer 3 (keine Männer und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer 5 (2 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
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