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INNENWELTEN
Sigmund Freud und die Kunst
Kaum jemand hat das Verständnis des Menschen, seines Denkens, Handelns und Fühlens so radikal verändert und weiterentwickelt wie er: Sigmund Freud. Der Wiener Arzt hat zu Beginn des letzten Jahrhunderts mit seiner Erforschung des „Unbewussten" das Menschenbild revolutioniert. Seine Einsichten wurden zum Motor der europäischen Avantgarde. So prägte der Begründer der Psychoanalyse die Kunst des Surrealismus, die existentialistischen Ansätze der Nachkriegszeit bis hin zu feministischen Positionen der Postmoderne mit.
Freuds Erkenntnis, dass das „Ich nicht Herr sei im eigenen Hause" und damit das Interesse für Selbst-erforschung, hat nicht nur Einzug in die Wissenschaft, die Politik, den Sport oder die Medizin gehalten.
Freud prägte auch unsere Alltagssprache maßgeblich mit: So kennt fast jeder heute Begriffe wie den
„Freud'schen Versprecher", den „Ödipuskomplex" oder das „Über-Ich". Mit der Ausstellung
„Innenwelten. Sigmund Freud und die Kunst" hat es sich die Kunsthalle Tübingen in Kooperation mit dem Sigmund Freud Museum Wien zur Aufgabe gemacht, die Rezeption der Freud'schen Theorien in der Kunst der Moderne bis in die Gegenwart zu untersuchen.
Anmeldeschluss Freitag, 27.10.2023 16:00 Uhr
Kosten
Keine
Teilnehmer 7 (ein Mann und 6 Frauen )
Max. Teilnehmer 15 (8 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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