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"Haben Sie sich bei einem Konzertbesuch schon einmal Gedanken über den Applaus gemacht? Und können Sie sich vorstellen, ohne Beifall nach Hause zu gehen? Üblicherweise ist Applaus ein essenzieller Bestandteil eines Konzerterlebnisses. Wir bringen damit unsere Anerkennung für die Musizierenden zum Ausdruck.
Wie sind unsere „Klatsch-Konventionen“ in verschiedenen Konzertformaten entstanden? Warum klatschen wir nicht zwischen zwei Sätzen einer Sinfonie? Und was halten eigentlich die Ausführenden selbst vom „Lohn des Künstlers“?
Im Rahmen der Reihe: Musikwissen um 5 nach 5:
Viele Werke, die in unseren heutigen Konzerten erklingen, wurden für bestimmte Anlässe geschrieben: zur Zerstreuung bei Hofe, zur Repräsentation von Macht und Reichtum, für das bürgerliche Wohnzimmer, zur Aufforderung zum Tanz oder für die kirchliche Liturgie. Das Konzert, wie wir es heute kennen, entstand mit dem bürgerlichen Musikleben im 18. Jahrhundert und wird gegenwärtig in vielfältiger Hinsicht verändert. In diesem Seminar wird von Studierenden der Musikhochschule, betreut von Prof. Dr. Hendrikje Mautner-Obst, die Musikpraxis verschiedener Epochen der Musikgeschichte beleuchtet. Sie untersuchen und zeigen an Beispielen, wie Musik in unserer heutigen Zeit präsentiert und aufgeführt wird."
Anmeldeschluss Mittwoch, 12.01.2022 17:00 Uhr
Kosten
Keine
Teilnehmer 6 (ein Mann und 5 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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