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Wer ein Freund einsamer und unberührter Bergwinkel zum Träumen und Entspannen ist, sich aber nicht sonderlich verausgaben möchte, der dürfte mit dieser Minirunde am charaktervollen Nordabfall der Schopflocher Alb genau richtig liegen. Ein besonderes Erlebnis ist das Neidlinger Tal mit seinen mehr als 20.000 Kirschbäumen zur Blütezeit.
Vom Wanderparkplatz Braike aus folgt man erst dem Tirolweg und ab der Gabelung dem Pfannenweg. Die junge Lindach begleitet einen auf die schwellenden Albhöhen zu mit der auf einem Felsenriff recht beeindruckenden Ruine Reußenstein. Das Wirtschaftssträßchen das ab dem Ortsende durch ein gefälliges Wiesental mit bewahrten Streuobstbeständen führt, ist als Naturlehrpfad angelegt.
An der Abzweigung zur Ruine bleibt man der Route in der Talsohle treu. Ab einem Unterstand mit Grillplatz steigt man aus dem idyllischen Talschluss, der so genannten Pfanne, empor zum Neidlinger Wasserfall, den man zuletzt auf einem Pfad mit kleinem Steilstück erreicht. Am kraftvollsten ist der Sturz im Frühjahr. In trockenen Zeiten dagegen stellt er sein Schauspiel mehr oder weniger ein. Das Sammelwasser aus mehreren Quellaustritten strömt hier malerisch über bemooste Steine und rauscht anschließend über insgesamt 45 Meter hohe Kalksinterterrassen.
Ein Wanderweg führt nun unter der Ruine Reußenstein vorbei. An der Gabelung, wo das blaue Dreieck zum Waldrand weist, bleibt man auf dem oberen, flachen und unbezeichneten Weg. Auch an der folgenden Wegteilung mit kleinem Gegenanstieg entscheidet man sich für die obere Variante.
Ein Forstweg senkt sich anschließend zum Wanderparkplatz "Untere Wende". Dort folgt man ganz kurz einem Feldweg und benützt an einem Waldeck einen unmarkierten Pfad. Dieser leitet zu einem asphaltierten Wirtschaftsweg, der zurück nach Neidlingen und zum Ausgangspunkt führt.
Länge: ca. 5 km
Dauer: ca. 2 Stunden
Abstieg: 160 m
Absteig: 160 m
Anmeldeschluss Dienstag, 17.04.2018 18:00 Uhr
Kosten
keine
Altersbeschränkung ab 40 Jahre bis 99 Jahre
Teilnehmer 3 (2 Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer 5 (2 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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