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Die ganze Stadt als Denkmal – die Memory Loops
Erwandern eines Hör-Denkmals zum NS-Terror 1933-45
Seit 2010 gibt es ein hörbares Netz aus Erinnerungen an den nationalsozialistischen Terror (1933-1945) mitten im Stadtraum, mehr oder weniger sichtbar: Die Memory Loops von Michaela Melián. Über 60 Orte wurden mittels blauer Memory Loops-Tafeln markiert. Über Telefonnummern oder die Internetadresse www.memoryloops.net gelangt man zu 300 dokumentarisch gestalteten Tonspuren mit neu eingesprochenen Erinnerungen von Zeitzeug*innen, die mit einem Kommentar aus Musiksplittern und Geräuschen gestaltet wurden, wobei Bezüge zu Täter*innen nicht ausgeklammert wurden.
Der Spaziergang verläuft von der Herzog-Rudolf-Straße zur Herzog-Max-Straße. Wir werden Tonspuren der Memory Loops im Stadtraum hören, andere werden zusammengefasst. Fragen tun sich auf: Welche Orte wurden aufgrund welcher Ereignisse ausgewählt und markiert? Ist die Hängung der Tafeln gut sichtbar? Aus welchen Perspektiven wird erinnert? Was ermöglicht diese Form der Erinnerungskultur, die das jeweilige Tondokument teilweise mit mehreren Orten verknüpft. Welche Philosophie und welcher Denkmalbegriff stehen hinter diesem großen Projekt?
Auchtung: kein reines Müsi-Event - eine Veranstaltung der VHS München
Dringene Anmeldung bei der VHS erforderlich
https://www.mvhs.de/kurse/460-C-R121210
Kursnummer: R121210
die Stadtführerin kann ich nur empfehlen
Anmeldeschluss Sonntag, 05.11.2023 18:00 Uhr
Kosten
kostenfrei
Altersbeschränkung ab 45 Jahre bis 67 Jahre
Teilnehmer 2 (keine Männer und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer 10 (8 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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