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Die Hohe Kisten zählt zu den Gipfeln mit anschaulichen Namen: die oft vergleichsweise gleichmäßige Kammlinie des Estergebirges wird im nördlichen Teil durch den klobigen, recht eckigen Gipfelaufbau der Hohen Kisten unterbrochen. Dies sorgt vor allem aus dem Alpenvorland für eine gut erkennbare Charakteristik des ausgezeichneten Aussichtsbergs, auf der Südseite zeigt sich der Gipfel aber deutlich zahmer und fügt sich ziemlich unauffällig ins Landschaftsbild ein.
Die ausgesuchte Tour besteht in einer abwechslungsreichen Überschreitung der Hohen Kiste. Der Hinweg über das steile Kistenkar stellt dabei erhöhte Anforderungen, denn der oft einsame Steig wird nicht mehr gepflegt und die fehlende Beschilderung erfordert etwas Orientierungsvermögen. Nach dem Ausstieg aus dem Kistenkar mittels leichter Kletterei wird der Gipfel der Hohe Kisten wenige Minuten später bereits erreicht. Im Abstieg leiten beschilderte und markierte Steige über das einfachere Pustertalkarl zu den großartig gelegenen Pustertaler Jagdhäusern hinab. In der Flanke des Elferköpfls verzweigt sich schließlich der Abstiegsweg, bei guten Bedingungen bietet sich der abwechslungsreiche Hahnbichlsteig als Alternative zur etwas monotonen Forststraße an. Beide Wegemöglichkeiten treffen in Talnähe zusammen, wenig später wird auch schon der morgendliche Ausgangspunkt Eschenlohe wieder erreicht.
Sicherheitshinweise:
Der Aufstieg durch das Kistenkar erfordert Trittsicherheit, bedingte Schwindelfreiheit, Orientierungsfähigkeit und im Ausstieg leichte Kletterei (ca. UIAA I+). Der Abstieg durch das Pustertal ist deutlich einfacher, erfordert aber ebenfalls gelegentliche Trittsicherheit und besondere Aufmerksamkeit.
Tourdaten: 1400 hm / 16 km / 6 Std.
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Anmeldeschluss Sonntag, 13.08.2023 12:00 Uhr
Kosten
bei Fahrgemeinschaft - Spritbeteiligung (0,10€/pro KM)
Teilnehmer 4 (3 Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer 4 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen 2
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