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Tanzen auf der
Oidn Wiesn
Der Tanzboden im Herzkasperl-Festzelt bietet viele Gelegenheiten zum ausgelassen Tanzen.
Hier eine kleine Auswahl von angeleiteten Tanzeinheiten:
Sonntag, 25. September, 14.00 - 17.00 Uhr
mit dem Niederbayerischen Musikantenstammtisch
und Katharina Mayer
Mittwoch, 28. September, 13.30 - 15.30 Uhr
mit dem Landlerdelirium und Magnus Kaindl
Sonntag, 2. Oktober, 13.30 - 15.30 Uhr
mit dem Hürbener Ballorchester und Magnus Kaindl
Kulturprogramm
Fast Jeder und Jede in Bayern hat Kindheitserinnerungen an die Wiesn. Das erste Mal bewusst auf der Wiesn, vielleicht mit dem Onkel oder den Eltern. Es roch nach gebrannten Mandeln, Bier, Steckerlfisch und Hendl. Überall die bunten und schön funkelnden Fahrgeschäfte und im Zelt eine Kapelle, Wärme, Menschen, Stimmengewirr und Gesang. Es hatte etwas Rauschhaftes, alle Sinne Überwältigendes. An diese sinnlichen Erfahrungen wollen wir anknüpfen. Im Mittelpunkt steht dabei unser Musik- und Kulturprogramm.
Im Erinnern an die Feste von früher denkt man unweigerlich an die Musik, die die Gäste gut unterhalten und mitgerissen hat. Es war Gebrauchsmusik. Diese Musik – gespielt von Kapellen aus der jeweiligen Gemeinde – war einfach, regional und stimmungsvoll, nicht immer fehlerfrei, aber charmant. Sie spielten damals ohne Verstärker und Lautsprecher. Daher bestanden diese Kapellen vorrangig aus Blechmusikinstrumenten. Gebrauchsmusik ist Unterhaltungs- und Tanzmusik, die auch zum Mitsingen einlädt.
In unserem Zelt wollen wir die Musik nur so weit verstärken wie es notwendig ist. Des halb setzen wir in einem Bierzelt mit rund 1500 Menschen vornehmlich auf Blechmusik. Damit knüpfen wir an die historisch gewachsene, unverstärkte Festzeltmusik an. Eine Tages- und eine Abendkapelle werden passende Musik je nach Tageszeit spielen. Tagsüber werden sich zu dem verschiedene kleine Gruppen in unterschiedlichster Besetzung präsentieren, die zum Singen und Tanzen, aber auch zum Zuhören einladen. Im Biergarten sind kleinere Besetzungen auf der Bühne zu hören oder aber sie spielen zwischen den Reihen ein paar Stücke »über den Tisch«.
Es geht darum, an den Tischen im Zelt und im Biergarten direkte Erlebnisse zu ermöglichen – echt und unverstärkt. Alle Gäste im Herzkasperl-Festzelt sollen sich unter halten können, sollen zueinander kommen und eine Gemeinschaft erleben!
Auch deshalb werden wir Angebote zum spontanen Mitmachen anbieten, jedoch ohne programmatische Tanzevents oder Singstunden einzuplanen. Vielmehr wird über die jeweiligen Gruppen und die freien Tanzflächen eingeladen, zu tanzen und zu singen oder sich einfach zu unterhalten, zuzuhören, sich zu freuen. Getreu der stets zitierten bayerischen Lebensart: leben und leben lassen.
Die auftretenden Künstlerinnen und Künstler spielen neue und alte Volksmusik, die sich über die Jahre den volkstümlichen Moden verweigert haben und ihren eigenen Zyklen und Gesetzen folgen. Sie spiegeln die gegenwärtige »Szene« des bairischen Sprachraums wieder. Mit dabei sind auch Gruppen und Kapellen aus dem gesamten Alpenraum. Gegenwärtige Musik und alte Musik finden sich im Herzkasperl-Festzelt. Es ist das Zelt der Musikantinnen und Musikanten.
Kosten
Eintitt ist frei, habe ich so verstanden
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen 5
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