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50 Jahre nach den Olympischen Spielen 1972 in München vermittelt die Ausstellung „Visionen und Wirklichkeit“ mitten in der Stadt am Marienplatz den Spirit der Zeit mit Kunstwerken, Filmen, Fotografien und allerhand überraschenden Dokumenten.
Sie liest sich noch heute wie das Who is Who der damaligen Kunst, die Liste der Künstler, die von der Olympiabaugesellschaft zu Wettbewerben für die Realisierung von Kunstwerken an den Parkeingängen und für das Olympiadorf eingeladen wurden: von Jean Tinguely und Ulrich Rückriem, Eduardo Paolozzi und Klaus Rinke bis hin zu Hans Hollein und David Hamilton. Für die künstlerischen Beiträge in den dafür vorgesehenen Bereichen im Park sollte die amerikanische Avantgarde direkt beauftragt werden: Michael Heizer, Walter de Maria, Carl Andre, Dan Flavin, Frank Stella, Donald Judd und Claes Oldenburg waren darunter. Auch Andy Warhol kam. Allein sein Besuch blieb folgenlos, woraufhin Gerhard Richter seinen Platz einnahm und für die Gestaltung der Rückwand in der Olympia-Schwimmhalle einen Entwurf einreichte.
Die Ausstellung „Visionen und Wirklichkeit“ gibt erstmals einen umfassenden Einblick in die Kunst für die Olympischen Spiele in München. In ihrer Vielfalt manifestiert sich darin beispielhaft die Bandbreite der Kunst um 1970, in der Zusammenschau eröffnen sich Impulse für die Diskussion um die Kunst im Olympiapark der Zukunft. In mehreren Kapiteln beleuchtet die Ausstellung den hohen Stellenwert, der Kunst, Kultur und Gestaltung im Rahmen dieser XX. Olympiade zugesprochen wurde.
Nach dem Ausstellungsbesuch suchen wir uns ein schattiges Plätzchen in einem Biergarten o.ä. (wenn es das Wetter erlaubt)
Der Nachmittag dient der Freizeitgestaltung und jegliche Haftung ist ausgeschlossen.
Anmeldeschluss Dienstag, 02.08.2022 12:00 Uhr
Kosten
keine
Teilnehmer 4 (keine Männer und 4 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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