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schöne nicht zu anstrendende Winterwanderung
Treffpunkt 08:20 Flügelbahnhof München, Abfahrt 08:43
Rückkehr München je nach Wandergeschwindigkeit und Pausenzeiten voraussichtlich 17:00 - 18:00
Wir fahren mit dem Zug von München über Rosenheim in Richtung Kufstein bis zur Station Flintsbach. Fußmarsch zum Ausgangspunkt: ca. 15 bis 20 Minuten.
Über Schneeverhältnisse sollte sich jeder in Vorfeld informieren, Grödel und Gamaschen sind auf jeden Fall empfehlenswert, evtl. Schneeschuhe (ich werde meine mitnehmen)
Brotzeit nicht vergessen :-)
Einkehr unterwegs nicht gewährleistet
Jeder geht auf eigene Verantwortung!!!
Tourdaten:
Aufstieg Aufstieg: 2:30 Stunden
Abstieg Abstieg: 2:00 Stunden
Höhenmeter 850 Höhenmeter
Strecke 12,2 Kilometer
Flintsbach Falkenstein (485 m) - Hohe Asten (1104 m) - Riesenkopfalm (1176 m) - Großer Riesenkopf (1337 m)
Charakter: Technisch leichte Wanderung, bis zur Riesenkopfalm über Forstwege und breite Pfade. Der Anstieg von der Riesenkopfalm zum Gipfel ist mitunter recht steil.
Schon allein der Besuch der Hohen Asten, dem höchstgelegenen ganzjährig bewirtschafteten Bergbauernhof Deutschlands, ist mehr als nur lohnenswert. Die Begründung ist nicht nur in der Verköstigung im beinahe ganzjährig bewirtschafteten Berggasthof, sondern auch in dem wunderbaren Ausblick auf die Bergwelt rund ums Inntal zu suchen. Ein Abstecher zum Großen Riesenkopf, einem nach Norden hin steil abfallenden und nach Süden umso zahmeren Gipfel, setzt der Exkursion noch das Sahnehäubchen auf.
Burg FalkensteinAufstieg: Am Wanderparkplatz orientieren wir uns in die Richtung, aus der wir gekommen sind. Von der Straße führt nach rechts ein breiter Forstweg zur Hohen Asten weg. Wir passieren die Burg Falkenstein und steigen nun in einigen Kehren zügig empor. Nach einer Dreiviertelstunde erreichen wir flaches und unbewaldetes Gelände. Rechter Hand erkennen wir nun die Maiwand mit ihrem markanten Felszinken. In der Folgezeit nimmt die Steigung des Fahrwegs wieder zu und wir durchschreiten abermals bewaldetes Gebiet. Nach 1 1/2 Stunden Gehzeit stehen wir an einer Weggabelung (rechts befindet sich das Haus Hohe Asten Nr. 3). Geradeaus führt der Weg in 15 Minuten zur Hohen Asten. Wer nach rechts abbiegt gelangt innerhalb von 30 Minuten direkt zur Riesenkopfalm, und kann von dort den Gipfelsturm beginnen.
Hohe AstenKurz vor der Hohen Asten zweigt nach rechts der Weg zum Riesenkopf ab (grüner Wegweiser). Über einen Grashang geleitet uns der Pfad wenige Meter nach oben, bis dieser nach rechts wegführt. Wir queren nun den Hang in beinhahe gleichbleibender Höhe. Der Pfad vollzieht einen weiten Linksbogen. Nach gut 15 Minuten treffen wir auf den Weg, den wir bei der Weggabelung hätten einschlagen können. Wenige Minuten im Anschluss stehen wir an der Riesenkopfalm. Wir gehen rechts an der Alm vorbei und steuern auf die rechte Seite der dahinterliegenden Baumgruppe zu. Über einen Holzsteg überwinden wir den Stacheldrahtzaun. Nun steigen wir den freien grasigen Hang leicht linkshaltend empor und halten direkt auf den über uns liegenden Bergwald zu.
...bis zur RiesenkopfalmWir steigen nochmals über einen Stacheldrahtzaun und befinden uns nun in dicht bewaldetem Gelände. Über einen steilen Pfad durchwandern wir den Bergwald. Kurz vor Verlassen des Waldes schimmert auch schon das Gipfelkreuz des Großen Riesenkopfs zwischen den Bäumen hindurch. Am Gipfel angekommen genießen wir den Blick auf die Chiemgauer Gipfel wie den Heuberg, den Spitzstein und das Kranzhorn, auf das Kaisergebirge und die Loferer Steinberge, sowie auf die Voralpennachbarschaft wie den Wendelstein und die Hochsalwand.
Abstieg: wie Aufstieg. Von der Hohen Asten lässt es sich im Winter mit einem Schlitten gut ins Tal zurückrodeln. Doch Vorsicht: Die Bahn ist bei Vereisung nicht ganz ungefährlich.
Einkehrmöglichkeit:
Berggasthof Hohe Asten (1104 m), privat, Tel.: +49 (0)8034/2151, ganzjährig bewirtschaftet, Freita
Kosten
anteilige Fahrtkosten
Altersbeschränkung ab 30 Jahre
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer 8 (7 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 2
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