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Aus der Ankündigung der Staatsoper München:
Die Situation ist beklemmend: Den eigenen Vögeln das Singen beibringen zu wollen ist ein unmögliches Unterfangen. Und dann ist es auch noch der König, der mit seinen Tieren spricht. Man erlebt eine Welt in Brüchen, die Wahrheiten hervorbringt, die den Menschen tief treffen.
Peter Maxwell Davies hat in seinem kleinen Monodram Eight Songs for a Mad King von 1969 das Wagnis unternommen, eine Charakterstudie des verrückten englischen Königs George III. in Klänge zu bannen und hat acht Gedichte vertont, die der australische Autor Randolph Stow nach originalen Texten des Königs verfasste. Doch der Wahnsinn des Königs erweist sich als erstaunlich hellsichtig, auch wenn seine Worte und sein Tun provozieren – so wie die Partitur von Peter Maxwell Davies, die die Zerstörung einer Geige auf der Bühne vorsieht …
Peter Maxwell Davies
Eight Songs for a Mad King
1. The Sentry (King Prussn’s Minuet) / Die Schildwache (Menuett des Preußenkönigs)
2. The Country Walk (La Promenade) / Spaziergang auf dem Lande (Die Promenade)
3. The Lady-in-Waiting (Miss Musgraves fancy) / Die Hofdame (Phantasie über Miss Musgrave)
4. To be Sung on the Water (The waterman) / Auf dem Wasser zu singen (Der Wassermann)
5. The Phantom Queen (He’s ay a Kissing me) / Die Königin seiner Träume (Er minnet mich immer)
6. The Counterfeit (Le Conterfaite) / Die Täuschung
7. Country Dance (Scotch Bonnett) / Tanz auf dem Lande (Das Schottenmützchen)
8. The Review (A Spanish March) / Der Rückblick (Ein spanischer Marsch)
Kosten
keine / ab 13.1. als Video on Demand 4,90 €
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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