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MPE-Vortragsreihe: Frauen in der Astronomie 2020
Public talk
Das Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) setzt sich aktiv für die Chancengleichheit für Frauen und Mädchen in der Wissenschaft ein. Ziel ist es, den Anteil von Frauen und ihre Beteiligung in Naturwissenschaft, Technik, Ingenieurwesen und Mathematik (STEM) zu fördern, wo sie bisher noch unterrepräsentiert sind.
Anlässlich des Internationalen Tages der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft veranstaltet das MPE die jährliche Veranstaltung „Frauen in der Astronomie“ mit dem Vortrag einer erfolgreichen Astrophysikerin. In diesem Jahr wird Prof. Dr. Eva Grebel, Direktorin Astronomisches Rechen-Institut Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg, am 11. Februar 2020 um 19:00 einen Vortrag über Galaktische Archäologie in der ESO Supernova in Garching halten. Vor und nach dem Vortrag ist zudem die Astronomie-Ausstellung in der ESO-Supernova geöffnet, wo Sie die Gelegenheit haben mit Wissenschaftlerinnen ins Gespräch zu kommen, die zu verschiedenen Themen im Bereich Astronomie forschen.
Unser Sonnensystem ist mit über hundert Milliarden weiterer Sternsysteme Teil der Milchstraße, unserer Heimatgalaxis. Es gibt unzählige solcher Galaxien; sie sind die sichtbaren Anzeiger der großräumigen Materieverteilung im Universum. Aber wie bilden sich solche Strukturen? Die Entstehung und Entwicklung von Galaxien über kosmische Zeiträume können wir auf zwei Arten untersuchen: Zum einen durch die Beobachtung entfernter Galaxien bei hoher Rotverschiebung, die sich aufgrund der endlichen Lichtlaufzeit in sehr viel früheren Entwicklungsphasen befinden. Jedoch lassen sich wegen der großen Entfernung in diesen jungen Galaxien kaum Details wahrnehmen und nur die hellsten Objekte detektieren. Zum anderen kann man nahe Galaxien (einschließlich unserer Milchstraße) im größtmöglichen Detail erforschen, in denen sich sogar einzelne Sterne analysieren lassen. Sterne verschiedenen Alters dienen als Fossilien vergangener Epochen und erlauben es uns, unterschiedliche Stadien der Galaxienentwicklung verfolgen. In der Milchstraße spielt hierbei aktuell der Gaia-Satellit eine wichtige Rolle, der mehr als eine Milliarde Sterne genau vermisst.
Programm:
18:00 Uhr Erkundung der Ausstellung der ESO Supernova (auf Wunsch)
19:00 Uhr Vortrag im Planetarium: „Galaktische Archäologie“
20:00 Uhr Erkundung der Ausstellung der ESO Supernova (auf Wunsch)
Anmeldeschluss Sonntag, 09.02.2020 18:00 Uhr
Kosten
Keine
Teilnehmer
3 (2 Männer und
eine Frau )
einer auf der Warteliste
Max. Teilnehmer 3 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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