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Nach dem Beinahe-Crash von 2007/2008 haben die Zentralbanken das globale Finanzsystem 10 Jahre lang durch künstliche Geldinjektionen und historische Niedrigzinsen am Leben erhalten. Dadurch sind riesige Blasen an den Märkten entstanden, die zu platzen drohen. Nach erheblichen Turbulenzen an den Anleihemärkten sind die Aktienkurse im Dezember 2018 weltweit eingebrochen und konnten nur durch das Aktivieren schwarzer Kassen bewahrt werden.
Diese Entwicklung zeigt: Das globale Finanzsystem gleicht einem Süchtigen, bei dem ein Entzug lebensgefährliche Folgen hätte und der daher bis zum endgültigen Exitus mit frischen Drogen versorgt werden muss. Fatal sind vor allem die gesellschaftlichen Folgen.
Ernst Wolff lebt als freier Journalist in Berlin, schreibt regelmäßig zu aktuellen Themen und hält weltweit Vorträge, die das aktuelle Tagesgeschehen vor seinen finanzpolitischen Hintergründen beleuchten. Er ist unter anderem Autor des Buches „Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzugs“.
Mehr Informationen unter: https://www.einewelthaus.de/events/ernst-wolff-auf-der-letzten-etappe-zum-crash-wie-konnte-es-so-weit-kommen/
Kosten
eigener Verzehr
Teilnehmer 20 (12 Männer und 8 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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