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Liebe erscheint als eine zentrale Triebkraft der Kunst, ihrer Produktion wie Rezeption, zumindest seit der Frühen Neuzeit – das haben gerade in den letzten Jahren mehrere Untersuchungen herausgearbeitet. Das Kolloquium fragt nun in einem nächsten Schritt danach, welchen historischen und systematischen Stellenwert Liebe in der modernen und gegenwärtigen Kunstökonomie einnimmt. Dabei scheint es zunächst keinen größeren Gegensatz als Arbeit/Ökonomie und einen Kunstaustausch auf Liebesbasis zu geben.
Allerdings haben sich die Vorstellungen von Kunst wie von Liebe als ideale, ‚interesselose‘ Bereiche des menschlichen Tuns und Fühlens in den letzten Jahren grundlegend gewandelt und neue Dynamiken zwischen den Bereichen von Liebe, Arbeit/Ökonomie und Kunst erzeugt.
Mich interessiert erst der Vortrag von Christian Begemann, später aber besonders der Vortrag von Klaus Theweleit.
Wir treffen uns also erst um 16:00 Uhr vor dem Vortragssaal.
16.15 Uhr // Christian Begemann (München): Stockende Trieb-Werke. Eros und künstlerische Arbeit in Thomas Manns Der Tod in Venedig
17.30 Uhr // Barbara Wittmann (Berlin): Ménage à trois: Ingres, Raffael und die Fornarina
18.15 Uhr // Klaus Theweleit (Freiburg i.Br.): Der Artist und die mediale Frau.
Anmeldeschluss Mittwoch, 05.12.2018 10:00 Uhr
Kosten
keine
Teilnehmer 3 (keine Männer und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer 5 (2 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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