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Die Theaterhistorikerin Anette Spieldiener heißt an Sonntagen zu offenen Ausstellungsführungen im Theatermuseum willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und es gibt keine Mindestteilnehmerzahl.
Tausende Male hat sich im Nationaltheater im Lauf von 200 Jahren der Vorhang zu
den unterschiedlichsten Musiktheaterproduktionen geöffnet und jedesmal ist das jeweilige Publikum mit besonders komponierten Bühnenräumen konfrontiert. Die im Theatermuseum präsentierte Auswahl an Szenenentwürfen zu „Die Zauberflöte“ 1818, „Die Meistersinger von Nürnberg“ 1868, „Die Frau ohne Schatten“ 1919, „Aida“ 1948 und 1963 sowie „Fidelio“ 1978 bis zu Georg Baselitz Entwürfen zu „Parsifal“ 2018 zeigt spannende szenographische Entwicklungslinien auf.
Die Führungen von Anette Spieldiener gehen der Frage nach, welche Inszenierungen Schrittmacherqualität hatten, d.h. welche Produktionen den Weg zu modernen optischen Interpretationen der dramatischen Handlung beschritten und sich beispiels-weise von Szenenanweisungen des Librettos bewusst verabschiedet haben.
Schließlich wird Anette Spieldiener die Spiegel- und Medieninstallation, die in einem Raum des Theatermuseums gezeigt wird, mit dem „Bühnenfenster“ von Olafur Eliasson am Probengebäude der Oper vergleichen und eine Deutung anbieten mittels Gedanken des französischen Philosophen Michel Foucault...
Anmeldeschluss Samstag, 22.12.2018 18:00 Uhr
Kosten
Eintritt 5,-- / Führung 9,--
Teilnehmer 3 (keine Männer und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer 3 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen 1
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