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"1968 brechen Hannah und ihr Mann, Ole Nydahl, zur Hochzeitsreise nach Nepal auf. Was anfangs als eine weitere Reise zum Kennenlernen fremder Kulturen und bewusstseinserweiternder Mittel geplant war, wurde schließlich zum lebensverändernden Ereignis. In Kathmandu treffen die beiden auf den 16. Karmapa, das Oberhaupt der Karma-Kagyu-Schule des tibetischen Buddhismus. Fasziniert von der Lehre und den Menschen, die sie praktizieren, werden Hannah und Ole die ersten westlichen Schüler Karmapas. Schließlich schickt man die beiden in den Westen, um den Buddhismus auch dort bekannt zu machen. Die Nydahls verbringen ihr Leben auf den Straßen zwischen den Kontinenten, bringen den Buddhismus an Orte, die anderen Lehrern zu gefährlich sind und scheuen keine Mühe, Menschen zu berühren. Der Film folgt ihnen auf ihren Wegen zu Freunden rund um die Welt, durch politische Wirren und schmerzhafte Erfahrungen. So reisen sie in den 1980er Jahren nach Polen und Russland, oder fahren mit dem Bus durchs krisengeschüttelte Südamerika – und sie müssen erkennen, dass auch der tibetische Buddhismus nicht frei von Machtspielen ist."
Für die beiden Filmemacher Marta György-Kessler und Adam Penny war Hannahs außergewöhnliche Energie der Ausgangspunkt ihrer Erzählung. "Ich stand Hannah nah und bin viele Jahre mit ihr gereist", sagt Marta Gyorgy-Kessler. "Nach ihrem Tod wurde ich immer wieder gebeten, Vorträge über sie zu halten. Ich war damals schon seit einiger Zeit buddhistische Lehrerin und mir wurde klar, dass es ein großes Interesse an ihr als Mensch gab. Sie war so einzigartig. Also habe ich beschlossen, ihre inspirierende Lebensgeschichte anderen mitzuteilen."
Dauer: 94 Minuten / Englisch mit deutschen Untertiteln
https://youtu.be/89rNbJVx69g
Anmeldeschluss Montag, 22.01.2018 12:00 Uhr
Kosten
7,00 € - Kinokarte bitte selbst besorgen
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer 5 (5 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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