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Podiumsdiskussion
Wir, alle
„Demokratie wird nicht plötzlich von Autokraten abgeschafft. Sie stirbt den langsamen Tod durch Trägheit, Passivität und Gleichgültigkeit.“ Milosz Matuschek, Publizist und Jurist
Es ist an der Zeit, sich Sorgen zu machen. Um Deutschland und um Europa, in dem Ego- und Nationalismus böse Blüten treiben; um die Gesellschaft als für sich selbst verantwortliche Gemeinschaft, deren Zusammenhalt bröckelt, weil Ängste das Fundament angreifen. Ängste vor Terrorismus, Ängste vor dem Fremden, Ängste vor einer unsicheren Zukunft. Während also die freiheitlichen Grundwerte und die demokratische Kultur leise erodieren und die Minderheit der Rechten laut Erfolge feiert, ist die Mehrheit, also die Mitte, noch gar nicht aufgewacht. Kann die Wohlstandsgeneration der Nachkriegszeit und des Wirtschaftswunders, der Wiedervereinigung und der großen europäischen Idee Demokratie und Freiheit, unsere pluralistische, bunte, offene und tolerante Gesellschaft verteidigen? Ja, sie kann. Aber es ist höchste Zeit für eine Debatte!
Auf dem Podium:
Dr. h. c. Wolfgang Thierse (Bundestagspräsident a.D.)
Prof. Dr. Andreas Zick (Extremismus-Forscher, Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld)
Hans Leyendecker (ehem. leitender Politischer Redakteur der Süddeutschen Zeitung und einer der profiliertesten investigativen Journalisten Deutschlands)
Eintrittskarten habe ich bereits reserviert.
https://www.tollwood.de/veranstaltungen/2017/wir-alle/
Anmeldeschluss Dienstag, 28.11.2017 18:00 Uhr
Kosten
keine
Teilnehmer 2 (keine Männer und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer 4 (2 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
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