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30. Gedenkveranstaltung für die Deportierten und Ermordeten aus der ehemaligen "Heimanlage für Juden Berg am Laim"
2017 wird zum 30. Mal die jährliche Gedenkveranstaltung durchgeführt, mit der an die Deportation von 500 Münchner Juden(hauptsächlich Kinder) aus dem Internierungslager in Berg am Laim erinnert wird, das die Münchner Arisierungsstelle in der Zeit zwischen April 1941 und März 1943 in einem Nebenflügel des Klosters der Barmherzigen Schwestern einrichtete. Diese Veranstaltung ist das erste Beispiel zivilgesellschaftlicher Erinnerung an die Shoah, das von einem Münchner Stadtteil angestoßen wurde, getragen von Bürgerinnen und Bürgern, die sich in der überparteilichen Friedensgemeinschaft Berg am Laim zusammenschlossen. Fremdenfeindlichkeit, Rassenhass, Institutionenversagen und Demagogie trugen zum Ende der Weimarer Demokratie bei. Die Sorge um die Demokratie begleitet uns auch heute. Die Veranstaltung und der Lichtergang zum Mahnmal erinnern an die Verfolgungen der NS-Zeit und an die Notwendigkeit, sich heute für Demokratie und Freiheit zu engagieren.
In Zusammenarbeit mit der Friedensgemeinschaft Berg am Laim und Pax Christi, Gruppe St. Michael, der Evangelischen Offenbarungskirche sowie mit Unterstützung des Bezirksausschusses 14 Berg am Laim.
Dozentin/Dozent Bürgermeisterin Christine Strobl/ Jenni Brichzin, Berg am Laim für Demokratie, Freiheit und Europa/Dr. Miriam Heigl, Fachstelle für Demokratie/Ilse Macek, Gegen Vergessen - für Demokratie e.V./Prof. Dr. Marita Krauss, Universität Augsburg/Erich Kasberger
erreichbar mit der U 2 Ausstieg Josephsburgstraße auch PP vorhanden..hinten in die U 2 einsteigen oben nach links gehen und an der Ampel rechts
ich warte an der Klosterpforte
Kosten
Keine Kosten
Teilnehmer 1 (ein Mann und keine Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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