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Die Gegend um den Spitzingsee gehört wohl zu den beliebtesten Bergrevieren der Münchner und entsprechend überlaufen sind die meisten Gipfel. Alle Gipfel? Nein, nicht alle! Aber die Bergeinsamkeit am Spitzing muss man sich schon verdienen. Im Falle der Nagelspitz heißt das: Trittsicherheit obligatorisch, ein Durchwursteln im unübersichtlichen Latschendickicht, eine kurze Kraxelstelle überwinden und eine Portion Eigenverantwortung mitbringen.
Charakter / Schwierigkeit: Anspruchsvolle Bergwanderung, die im Gipfelanstieg durchaus auch schon den Charakter einer richtigen Bergtour aufweist, denn es geht kurz, aber steil über eine ganz leichte Kletterstelle (I bis II UIAA) empor. Der alte aufgelassene Weg vom Spitzingsattel herüber quert steile Hänge und verzeiht daher an manchen Stellen keinen Fehler. Trittsicherheit ist also obligatorisch. Die Tour ist aber auch von der Orientierung her anspruchsvoll: Der Anstieg ist nicht markiert, einige Passagen sind völlig weglos, teilweise geht es auch wild auf Tier- oder Trittspuren durchs Dickicht. In diesem Gelände muss man sich stellenweise einfach durchkämpfen und ein wenig Geduld bei der Wegsuche mitbringen. Doch genau das ist auch der Reiz dieser Tour: Hier wird Pioniergeist mit Bergeinsamkeit belohnt.
Gehzeit: Aufstieg: 1 ½ bis 2 Stunden; Abstieg: 1 ¼ Stunden; Abstieg über Jägerkamp: 2 ½ Stunden
Tourdaten: Höhendifferenz: gut 500 Höhenmeter (inkl. kleiner Gegenanstiege); Distanz: 4,3 km (einfach) – Daten jeweils ab Spitzingsattel.
http://www.tourentipp.de/de/touren/Nagelspitz-Bergtour-Bayerische-Voralpen_1785.html
Anmeldeschluss Dienstag, 31.10.2017 12:00 Uhr
Kosten
trägt jeder selber, Spitbeteiligung
Teilnehmer
8 (3 Männer und
5 Frauen )
einer auf der Warteliste
Max. Teilnehmer 8 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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