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Wie dauerhaft sollte Stadtplanung angelegt sein?
Das Oktoberfest in München, die Kumbh Mela Wallfahrt in Indien (oder das größte Pilgerfest der Welt), das Burning Man Festival in Nevada und andere Großevents zeigen, dass flexible bauliche Strukturen weltweit temporär zur kurz- und mittelfristigen Versorgung von teilweise sehr großen Menschenmengen eingesetzt werden. Solche Strukturen erfüllen verschiedene Funktionen und kommen sowohl bei religiösen und kulturellen Festivitäten zum Einsatz als auch bei Militär- und Flüchtlingscamps oder sogar bei temporären Bergbaustädten.
Die Ausstellung thematisiert ein globales Phänomen, das angesichts der heutigen, durch Klimawandel, politische Unruhen und Naturkatastrophen ausgelösten Massenmigration zunehmend an Aktualität gewinnt.
Die Präsentation basiert auf einer langfristig angelegten Studie von Rahul Mehrotra von der Harvard Graduate School of Design und Felipe Vera vom Centro de Ecología, Paisaje y Urbanismo in Santiago de Chile. Im Fokus dieser Forschungen zu ephemeren Städten steht die systematische Analyse Hunderter von Beispielen, die einen gemeinsamen Nenner aufweisen: Sie alle sind Siedlungsformen mit einem Ablaufdatum! (Veranstalerinfo)
Ausstellungsräume:
Pinakothek der Moderne
Barer Straße 40
80333 München
Öffnungszeiten:
Di - So 10 - 18 Uhr
Do 10 - 20 Uhr
Anmeldeschluss Mittwoch, 13.09.2017 23:00 Uhr
Kosten
Eintritt frei
Teilnehmer 5 (2 Männer und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer 10 (5 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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