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Wer ihn bis gestern auf dem Dok Fest verpasst hat, hat hier die Gelegenheit, ihn doch noch zu sehen, den preisgekrönten Film über einen Teenager, der als Familienoberhaupt fungieren muss:
Polen 2016. Regie: ANNA ZAMECKA.
HD Digital. 72 Min. Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Erstaufführung.
Eine 14-Jährige ist das Zentrum eines fragilen polnischen Familiengefüges, das ohne ihre disziplinierte Leitung schon längst auseinandergebrochen wäre. Während die Mutter abwesend ist und der Vater in seiner Alkoholsucht verwahrlost, besorgt das Mädchen den Haushalt und kümmert sich um seinen autistischen Bruder, dessen bevorstehende Kommunion den familiären Druck erhöht, der aber auch Anlass für Hoffnung ist: Von der Kommunionsfeier verspricht sich das Mädchen insgeheim die Zusammenführung der Familie. Im Direct Cinema-Stil gedrehter Dokumentarfilm, der sich ganz auf die Beobachtung des Lebensalltags der Geschwister konzentriert und das bedrückende Bild eines Organismus zeichnet, der mit viel Anstrengung, aber auch Verbundenheit und Liebe am Leben gehalten wird. (Filmdienst)
Freitag, 19.5. um 18.30 h
Kosten
ca. 5,50 E
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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