Unsere gemeinsame Geschichte
23.11.2016
M: Durch Zufall kam ich auf euch, Wiener Singles.at, an einem einsamen kalten Apriltag.
An einem Freitag, den 17.4.2015, nach einem Ausflug mit meiner kleinen Lapradorhündin, wo wir total durchnässt nach Hause kamen, schlug ich nun mein Laptop auf um mich eben auf die „Suche“ zu machen, auf der Seite wo ich mich kurz davor registriert habe, nicht mit dem Gedanken jetzt eine „Frau zum Heiraten“ zu finden, sondern eher eine Partnerin mit der sich gemeinsame Interessen verbinden lassen, Wanderungen, Ausflüge…. Ich muss ehrlich zugeben, sehr optimistisch war ich nicht.
Hab mich deshalb auch umgesehen bei den Wandergruppen die angeboten wurden, um so mit Menschen in Kontakt zu treten, die so wie ich die Natur lieben, leben und erleben wollen!
Nach wirklich kurzen durchsuchen der „ Angebote“ musste ich gleich meine jetzigen Frau und Lebenspartnerin, anschreiben.
Es war ein kurze aber für mich sehr aussagekräftige Anzeige: “suche für Wanderungen und Ausflüge gleichgesinnten Mann“, zudem war ich auch sehr angetan, da die Dame meines jetzigen und immer fortwährenden laut pochenden Herzens, beruflich aus dem Gesundheitswesen stammt!
Nach kurzen warten kam von ihr auch schon Antwort und dann ging es Schlag auf Schlag,
der Abend und die Nacht waren schnell um, ich gebe zu, es ging bei uns sehr sehr rasch, diese Geschwindigkeit sollten wir auch weiterhin bei behalten……<br>
D.: M. hat mich am 17.04.2015 abends im Chat der Wiener Singles angeschrieben. Einen Tag zuvor habe ich mich registriert, M. nur wenige Tage vorher. Schnell war klar, dass wir ganz viele Gemeinsamkeiten haben: von Freizeitaktivitäten angefangen, über Kulinarik, Musik, Humor, Lebensplanung und Einstellungen, bis hin zu unserem Beruf. Wir haben uns die ganze Nacht geschrieben, bis wir in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages Telefonnummer ausgetauscht haben. Es war klar, wir müssen uns unbedingt persönlich kennenlernen!
Eine Zeit wildester Teenie-Gefühle stand uns bevor, auf whatsapp waren wir ab dem Zeitpunkt des Telefonnummern-Austausches fast rund um die Uhr in Kontakt (außer in den Zeiten wo wir arbeiten mussten). Wir haben uns unheimlich gut verstanden und schnell vertrauen gefasst. Ich kann sagen, ich war bereits verliebt, noch bevor wir uns persönlich getroffen haben.<br>
M.: Am 26.4.2016 trafen wir uns zum Wandern, am Fuße eines Wiener Hausberges und nahmen gemeinsam die nächste „Hürde“ schwungvoll und mit Leichtigkeit und meine große große Angst und Aufregung verfloss so schnell wie der laue Wind am diesen Apriltag blies. Als sie, meine große Liebe vor mir stand, da wusste ich sofort die starke Anziehungskraft von dieser wundervollen Frau war nicht nur auf „Whats App“ zu spüren, sondern auch im realen Leben!! War ich froh und glücklich, ich kann es nicht in Worte fassen, uuuuunmöglich!!!!<br>
D.:Allerdings hat uns das auch gleichzeitig große Angst gemacht, wir sind beide aus schwierigen Beziehungen in der Vergangenheit herausgegangen, verbunden mit großen Enttäuschungen und Scheidung zum Einen, zum Anderen war die große Frage: wird es auch im persönlichen Kontakt funken? Beide hatten wir große Angst vor dem Moment der Wahrheit: die persönliche Begegnung. Bei mir (D.) kam erschwerend hinzu, ich musste auch die kleine Hündin, K., von mir überzeugen, die vor wenigen Wochen bei M. eingezogen war.
Eine Woche später, am 26.04.2015 waren die Nerven bereits zum Zerreißen gespannt… es war der Tag des Kennenlernens. Wir haben uns am späten Vormittag verabredet mit dem Ziel eine kleine Wanderung zu machen, eines unserer gemeinsamen Hobbies. Wir haben uns gesehen und „juhu“, es passte zwischen uns; und glücklicherweise war auch K. voller Freude. Wir gingen los und es wurde ein wunderbarer Tag, dem abends, beim Sitzen auf der Picknickdecke am Berg oben, bei Sonnenuntergang der erste Kuss folgte.
Etwa ein Monat später am Vortag des Geburtstages von M., waren wir abends – jeder für sich- in der eigenen Wohnung und plauderten auf whatsapp miteinander. Irgendwie landeten wir beim Thema „heiraten“ und tauschten unsere Meinung dazu aus. Wir stellten fest, dass wir beide die gleiche Art von Zeremonie wählen würden: heiraten am Standesamt ohne Gäste mit selbst gepflückten Blumen, in einer 501 Levis Jeans und Clarks Schuhe – unserem Jahrgang entsprechend-, danach ein Picknick in der Natur. Es war fast mystisch und unheimlich wie ähnlich wir uns waren und sind. Eine halbe bis dreiviertel Stunde später stand M. vor meiner Tür, ganz durchnässt weil es regnete an diesem Abend, und fragte mich ob ich ihn heiraten möchte. Darüber musste ich nicht nachdenken, für mich war klar, ich habe meinen Traummann gefunden!
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M.: Wie schon gesagt, wir waren „voll speedy“ weil zu Pfingsten, im Wonnemonat Mai, zog meine Angebetete zu mir, in meine kleine Wohnung.
Wir hatten uns einfach gefunden, so viele Gemeinsamkeiten, Lebenserfahrungen, Interessen verbanden uns - wie gleich durch ein unsichtbares Band -, dass wir durch die Heirat, sichtbar machten am 17.7.2015!!! Aber nach unseren Vorstellungen, nur wir beide und die kleine Hündin sollten anwesend sein beim Standesbeamten, ohne Pomp und Trara, diesen hatten wir schon „genossen“ bei unserer ersten Hochzeit und nicht viel abgewinnen können!
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Nun ist UNSERE Lapradorhündin erwachsen und wir sind alle gemeinsam in eine neue größere Wohnung gezogen.
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LG D.+M.